DER ÖLPRINZ
ORIGINAL KARL-MAY-FILM AUSHANGFOTOS
INHALT
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REFERENZ
INFO
DER ÖLPRINZ
Bilder aus dem UltraScope-Farbfilm nach dem gleichnamigen Roman von Karl May
Produktion: Rialto Film Preben Philipsen/ Jadran-Film
Regie: Harald Philipp
Gesamtleitung: Horst Wendlandt
Personen und ihre Darsteller:
Old Surehand . . . . . Stewart Granger
Winnetou . . . . . . . . Pierre Brice
Lizzy . . . . . . . . . . . Macha Meril
Ölprinz . . . . . . . . . . Harald Leipnitz
Richard Forsythe . . Mario Girotti
Frau Ebersbach . . . Anje Weisgerber
Campbell . . . . . . . . Walter Barnes
Kovacz . . . . . . . . . . Gerhard Frickhöffer
Duncan . . . . . . . . . . Vladimir Leib
Knife . . . . . . . . . . . . Slobodan Dimitrijevic
Butler . . . . . . . . . . . Dusan Janicijevic
Paddy . . . . . . . . . . . Davor Antolic
Bergmann . . . . . . . Veljko Maricic
Webster . . . . . . . . . Ilija Ivezic
Billy Forner . . . . . . . Zvonimir Crnko
Jimmy . . . . . . . . . . . Petar Petrovic
John . . . . . . . . . . . . Slobodan Vedernjak
Jack . . . . . . . . . . . . . Branko Supek
Tobby . . . . . . . . . . . Marinco Cosic
Old Wabble . . . . . . . Paddy Fox
Kantor Hampel . . . . Heinz Erhardt
Verleih: Constantin-Film GmbH
Weltvertrieb: Rialto Film Preben Philipsen
Winnetou und Old Surehand, letzterer in Begleitung von Old Wabble, durchstreifen die Hügellandschaft
von Arizona. Unterwegs treffen sie den jungen Farmer und Scout Bill Forner, der auf dem Wege nach
Tuscon ist, um einen Siedlertreck zum Shelly-See zu führen. Im Hotel des kleinen Städtchens aber wohnt
ein Mann, dem daran liegt, daß die Siedler ihr Ziel nicht erreichen. Aus diesem Grunde läßt er durch
Mitglieder der berüchtigten Fingers-Bande den Scout abfangen und töten.
Durch einen Zufall kommt Old Surehand dahinter, daß ein falscher Scout die Siedler ins Unglück führen
soll. Aber warum? Ganz einfach: Jener Fremde, der allgemein "Der Ölprinz" genannt wird, will den
Shelly-See zum Schauplatz eines bereits eingefädelten Betrugs machen: er will dort dem Präsidenten
der Arizona Commercial Bank für 75 000 Dollar eine
gar nicht vorhandene Ölquelle verkaufen...
Während 0ld Surehand die Siedler davon unterrichtet, daß ihr Führer ermordet und ausgetauscht
wurde, überzeugt Winnetou den Häuptling der Navajos von den friedlichen Absichten der weißen Siedler, die sich am Shelly-See niederlassen wollen.
Old Wabble wird von Old Surehand damit beauftragt, die Siedler zu führen. Er selbst reitet los, um
mit Winnetou dem Häuptling der Comanchen einen Besuch abzustatten. Unterwegs wird er von der Fingers-Bande überrascht. Winnetou rettet Old Surehand das Leben. Dem Treck, der inzwischen von seinem Anführer Campbell und Old Wabble zum Shelly-River - dem ersten Zwischenaufenthalt - aufgebrochen ist, gehören unter anderem die junge Witwe Ebersbach, ihr musiknärrischer Bruder, Kantor
Hampel, und der etwas zwielichtige Städter Bergmann, dessen Tochter Lizzy aus dem Falschspieler
Richard Forsythe einen anständigen Menschen zu machen versucht.
Trotz ausgestellter Nachtwachen gelingt es der Fingers-Bande, die Siedler zu überfallen. Nur durch das
rechtzeitige Eingreifen von Old Surehand und Winnetou kann das Schlimmste verhindert werden.
Der Ölprinz, erzürnt über den fehlgeschlagenen Angriff, faßt daraufhin einen teuflischen Plan. Er hat in
Tuscon unter den Siedlern den einzigen Überlebenden des Überfalls auf eine Postkutsche entdeckt, der
einen von fünf Geldsäcken behalten haben muß.
Unverzüglich reitet der Ölprinz zum Häuptling der Navajos und sagt ihm, daß die Siedler gar nicht so
arm seien, wie Winnetou ihm versichert habe. Daraufhin reitet Häuptling Nitsas-Ini mit seinem Sohn,
zur Wagenburg der Siedler. Als sich der Sohn des Häuptlings über die Reisetruhe Bergmanns beugt,
blitzt ein Wurfmesser auf, das den Navajo durchbohrt. Häuptling Nitsas entdeckt den Geldsack, den
Bergmann mit sich führte, und schwört Rache, wenn der Mörder seines Sohnes nicht innerhalb eines Tages gefunden sei.
Der Ölprinz und sein Leibwächter Knife sind bereits über alle Berge, als Old Surehand ihnen nachsetzt.
In aller Eile begibt sich der Ölprinz mit dem Bankpräsidenten Duncan und dessen Beauftragtem Kovacz zum Shelly-See, führt ihnen eine raffiniert fingierte Ölquelle vor, kassiert den Scheck über 75 000
Dollar und versucht durch Sprengung einer Höhle sich der beiden geprellten Bankiers zu entledigen.
Doch der Mordanschlag schlägt fehl. An einer Hängebrücke gelingt es Old Surehand, den flüchtigen Ölprinz und dessen Mordgehilfen zu überrumpeln.
Die Zeit drängt, denn mittlerweile ist die Frist abgelaufen, die der Häuptling der Navajos den Siedlern
gestellt hat.
Brennende Pfeile erhellen die Morgendämmerung und setzen die Wagenburg der Siedler in Flammen.
Winnetou gibt Anweisung, Frauen und Kinder auf ein Floß zu retten. Doch das Unglück will es, daß
das Floß in reißender Strömung auf die Wasserfälle zusteuert. Winnetou und Richard Forsythe riskieren
ihr Leben, um eine Katastrophe zu verhindern. Dem Eingreifen Old Surehands im letzten Augenblick ist
es schließlich zu verdanken, daß alles gut geht.
Als Old Surehand dem Häuptling Nitsas-Ini die Mörder seines Sohnes gegenüberstellt, wirft Knife
zum letztenmal sein Messer. Surehand reißt den Häuptling, für den es bestimmt war, zu Boden. Einem
Gottesurteil gleich, trifft das Wurfmesser den Ölprinzen, der tot zusammenbricht.
Von Winnetou und Old Surehand begleitet, ziehen die Siedler in das fruchtbare Gebiet um den Shelly-See, um dort mit den Indianern friedlich zusammenzuleben.
DER ÖLPRINZ (1965)
24 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig auf Papier, in Tasche mit Aufdruck 0765
C Erstaufführung (EA Constantin 0765)
24 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig (12 Motive aus 0765 je 2x) auf Papier,
in Tasche mit Aufdruck 0973 C Wiedereinsatz "Einer der spannendsten Karl-May-Filme" (WA Constantin 0973)
(Die im Taschenaufdruck erwähnten "Texttafeln und Kleinplakat im doppelten Bildformat" sind nicht erschienen.)
AHF-INFO: Alle 24 Aushangfotos sind abgebildet. Für die Wiederaufführung, Wiedereinsatz (WA) entschied man sich nur noch für 12 Motive, die allerdings doppelt. Warum, wieso, weshalb?
ORIGINAL
ALLE BILDER AUS DEM ULTRASCOPE-FARBFILM NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN VON KARL MAY
"DER ÖLPRINZ"
COPYRIGHT ©1965
PRODUKTION: RIALTO FILM/ JADRAN FILM
VERLEIH: CONSTANTIN-FILM
FILM-PLAKATE-POSTER
Plakat DIN A1 "Der Ölprinz" (EA Constantin 0865)
Erscheinungsjahr | 1965 (EA 25.08.1965) |
Regie | Harald Philipp |
Drehbuch | Fred Denger und Harald Philipp |
Musik | Martin Böttcher |
Kamera | Heinz Hölscher |
Film | Ultrascope (2.35:1), 35 mm, Eastman Color |
Original-Film (KINO) | 2477 m = 90 min. 32 sec. |
TV/VIDEO/DVD * | 86 min. 55 sec. |
FSK: | Ab 12 Jahren |
Bemerkungen | Goldene Leinwand (1966) |
Prädikat | - |
* | Die Differenz zur Kinofilm Laufzeit erklärt sich durch die um ein Bild pro Sekunde höhere Video Bildfrequenz. (KINO 24 Bilder/Sek.) (TV 25 Bilder/Sek.) (PAL-SYSTEM) |