DER SCHATZ DER AZTEKEN

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DER SCHATZ DER AZTEKEN

Bilder aus dem CCC-Ultrascope-Farbfilm nach dem Karl May Roman
"Schloß Rodriganda" (Band 51)

Produktion: CCC/ Avala-Film
Regie: Robert Siodmak
Gesamtleitung: Artur Brauner

Personen und ihre Darsteller:

Dr. Karl Sternau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lex Barker
Graf Alfonso Rodriganda y Sevilla . . . . . . . . . . Gerard Barray
Josefa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michele Girardon
Andre Hasenpfeffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralf Wolter
Rosita Arbellez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alessandra Panaro
Hauptmann Lazoro Verdoja . . . . . . . . . . . . . . . Rik Battaglia
Karja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Theresa Lorca
Don Pedro Arbellez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Nielsen
Leutnant Potoca . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gustavo Rojo
Frank Wilson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Kelo Henderson
Graf Don Fernando di Rodriganda y Sevilia . . . Friedrich von Ledebur
Abraham Lincoln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jeff Corey
Benito Juarez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fausto Tozzi
Marschall Bazaine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Jeon R. Caussimon
Flathouani . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Jovan Nicolic
Alimpo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Rolphs
Graf Embarez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vladimir Popovic
Sekretär Lincolns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . John Kirby
u.v.a.

Verleih: Gloria
Weltvertrieb: Omnia


DER SCHATZ DER AZTEKEN

Mexico 1864 ... Napoleon III. hat gegen den Willen des Volkes einen Vasallen-Kaiser ausrufen lassen: Erzherzog Maximilian von Österreich. Seither tobt ein gnadenloser Bürgerkrieg unter Führung des rechtmäßig gewählten Präsidenten Benito Juarez auf der Gegenseite, eines Nachfahren der legendenumwobenen Ureinwohner des Landes. Der Freiheitskampf scheint bei der Übermacht des französischen Heeres nahezu aussichtslos. Juarez fehlen vor allem Waffen, Munition Pferde und Proviant. Er hat seinen engsten Vertrauten und Berater, den deutschen Arzt Dr. Sternau, in geheimer Mission um Hilfe zum Präsidenten der Vereinigten Staaten Abraham Lincoln geschickt und erwartet stündlich seine Rückkehr.

Als harmloser Reisender getarnt, ist Dr. Sternau, der furchtlose "Herr des Felsens", wie ihn die Mexikaner respektvoll nennen, in der Postkutsche bereits auf dem Weg zu ihm. Bei der Kontrolle durch einen Juaristentrupp kommt es zu einem gefährlichen Zwischenfall: der eigenmächtige Hauptmann Verdoja will ein mitreisendes, bildschönes Mädchen mit Gewalt für sich zurückbehalten. Sternau tritt dem Offizier, der selbstherrlich seine Kompetenzen überschreitet, entgegen. Dafür soll er an Ort und Stelle erschossen werden. Todesmutig setzt sich ein Reisebegleiter Sternaus, der schwäbische Kuckucksuhren- Vertreter Andre Hasenpfeffer "für den Wilden Westen und ganz Mexiko", ein lustig-listiges Unikum, für ihn ein. Auch Leutnant Potoca aus dem Kommando Verdojas befolgt den Befehl seines rasenden Vorgesetzten nicht. Sternau kann sein Inkognito als Geheimkurier nicht preisgeben, besteht aber darauf, zu Benito Juarez gebracht zu werden.

ln dem Geheimdokument, das er überbringt, stellt Lincoln Hilfe in Aussicht, sobald ihm der Bürgerkrieg im eigenen Lande gegen die Südstaaten freie Hand läßt. Die verzweifelte Lage erfordert jedoch sofortiges Handeln, wenn nicht alles verloren sein soll. Kaiser Maximilian weiß längst, daß es Juarez für seinen Krieg an Kapital fehlt. Er weiß aber auch, daß Juarez dem verborgenen Aztekenschatz nachspürt. Um ihm zuvorzukommen, läßt er seinerseits in den Jahrtausende alten Tempelpyramiden nach den vergessenen Reichtümern forschen, die seinem Gegner zum Siege verhelfen könnten.

Eine letzte Möglichkeit, Mexiko die Freiheit zu erringen, sieht Dr. Sternau in der Unterstützung durch den reichsten Großgrundbesitzer des Landes, des mit ihm eng befreundeten alten Grafen Don Fernando de Rodriganda y Sevilla. Auf dem Ritt zu dessen Hacienda durch feindliches Gebiet, begleitet von Leutnant Potoca und dem kleinen Andre, begegnet er seinem alten Kampfgefährten Frank Wilson, dem verwegenen "Donnerpfeil". Der gefürchtete Schütze und Lassowerfer berichtet von einem Überfall der Chichimec-Indianer auf zwei allein reisende Mädchen, dessen Augenzeuge er soeben war. Gemeinsam hetzen sie den Rothäuten nach. Sie kommen gerade zurecht, als der grausame Häuptling "Schwarzer Hirsch" das Zeichen zum Skalpieren gibt, und können in einem wilden Gemetzel die indianische Prinzessin Karja, eine letzte Nachkommin der Aztekenfürsten, und deren schöne Freundin Rosita, die Tochter des gräflichen Hacienda-Verwalters Don Pedro Arbellez befreien. Dieser empfängt die tapferen Männer mit offenen Armen. Aus Freude über die Errettung der Mädchen läßt er eine große Fiesta abhalten.

Den alten Grafen trifft Dr. Sternau auf der Hacienda nicht an. Er reist Don Fernando in die Hauptstadt nach, wo der junge Graf, Don Alfonso, der ebenso feurigen wie berechnenden Mexikanerin Josefa in Hörigkeit verfallen ist. In einem Spielklub hat er soeben auf einem Wechsel die Unterschrift seines Vaters gefälscht und wird von seinem Gläubiger aus diesem Grunde zum Duell gefordert. Auf Betreiben von Josefa vertritt der alte Graf seinen Sohn bei diesem Zweikampf und unterliegt. Seine Verletzungen sind so schwer, daß selbst Dr. Sternaus schneller Eingriff sein Leben nicht mehr retten kann. Ehe Graf Fernando stirbt, enterbt er seinen Sohn und setzt Dr. Sternau zugunsten der Sache von Benito Juarez als Vollstrecker seines Testamentes ein. Er händigt Sternau außerdem alte Pergamente und Dokumente über einen geheimnisvollen Schatz aus...

Josefa gibt nicht auf, ihr ist jedes Mittel recht, um ihre Ziele zu erreichen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um Dr. Sternau aus dem Wege zu räumen, damit ihr Geliebter wieder erbberechtigt wird. Von Don Alfonso selbst verlangt sie, der schwärmerischen Prinzessin Karja Liebe vorzutäuschen und ihr dabei das Geheimnis des Aztekenschatzes zu entlocken, das nur sie und ihr Urahne Flathouani kennen, der letzte Oberpriester und Führer aller Azteken. Karja glaubt an die Liebe von Alfonso, ihr greiser Beschützer kann jedoch im letzten Augenblick verhindern, daß sie den Ort der verborgenen Schätze preisgibt. Flathouani, der seinen Tod nahen fühlt, will, daß Karja, die Letzte aus der langen Ahnenreihe des großen Montezuma, einen Azteken heiratet, damit das Geheimnis um die unermeßlichen Reichtümer, die dem Sonnengott geweiht sind, weiter vererbt werden kann.

Präsident Juarez taucht gerade überraschend auf der Hacienda auf, als Sternau den hemmungslosen Frauenjäger Verdoja überwältigt, weil er volltrunken in Rositas Schlafgemach eingedrungen ist. Juarez verstößt Verdoja aus der Armee. Haßerfüllt schwört dieser vor seinem Abgang dem Präsidenten und dessen Freunden blutige Rache.

Die fieberhaften Angriffsvorbereitungen des Gegners bereiten Juarez mehr Sorgen. Sternau übernimmt die Aufgabe, Einzelheiten darüber auszukundschaften. Zum Kummer von Andre will er allein reiten: "Ohne ihn ist dieser Mensch doch verloren" - womit er fast recht behalten soll.

Französische Vorposten nehmen Dr. Sternau gefangen. General Bazaine verurteilt ihn kurzerhand auf Grund der Beschuldigungen von Josefa und Alfonso, den Tod Graf Fernandos verschuldet zu haben, um sich ein Vermögen anzueignen, zu 20 Jahren Haft auf der Teufelsinsel. Sternau wäre verloren, wenn ihm seine treuen Freunde "Donnerpfeil" und Andre nicht nachgeritten wären. Es gelingt ihnen, noch ehe sie Verstärkung bekommen, Verwirrung unter den Soldaten, die Sternau abtransportieren sollen, zu stiften. Während sie die Franzosen ablenken, kann er noch in Ketten, entfliehen. Dabei wird er in den Bergen von Verdoja entdeckt und in einem ungleichen Zweikampf einen Felsen hinunter gestürzt. Am Rande eines Kraters, wo giftige Dämpfe aus der brodelnden Lavamasse steigen, bleibt Sternau besinnungslos liegen. Verdoja hält ihn für tot und reitet davon.

Als Sternau wieder zu sich kommt, tragen ihn Karja und Flathouani durch eine geheimnisvolle Felsentür in eine Grotte. Die toten Augen einer Riesenstatue des Sonnengottes aus purem Gold starren ihn an. Rund um diesen liegen Berge von Goldmünzen, Barren, Gefäßen und Schmuck - Gold, nichts als Gold. Dem Gespräch der schönen Karja und Flathouanis kann Sternau, ehe er wieder in tiefe Bewußtlosigkeit zurückfällt, entnehmen, daß er noch nicht gerettet ist. Der alte Priester will ihn töten, denn kein Fremder darf den Schatz der Azteken sehen. Karja beruft sich darauf, daß Sternau ihr doch das Leben gerettet habe und daß der ohnmächtige Deutsche ja nichts gesehen haben kann. Sie bittet um sein Leben. Unschlüssig mit dem Opfermesser in der Hand steht der Alte über Sternau . . .

Wird Dr. Sternau Gelegenheit haben, das Geheimnis des Aztekenschatzes zu lüften? Von ihm allein, dem "Herrn des Felsens" hängt der Ausgang des abenteuerlichen Geschehens im "Wilden Mexiko" ab, denn skrupellose Desperados, raubgierige Rothäute und zwielichtige Abenteurer, begünstigt durch die kriegerischen Wirren, schrecken vor keiner Gewalttat zurück . . .



DER SCHATZ DER AZTEKEN (1965)

36 Aushangfotos, 24 x 30 cm, farbig auf Karton, 1965 G Erstaufführung (EA Gloria 1965)

DER SCHATZ DER AZTEKEN







































AHF-INFO: Abgebildet sind alle 36 Aushangfotos (Aushangbilder) (EA Gloria 1965).


ZUM 2. TEIL des FILMS  DIE PYRAMIDE DES SONNENGOTTES


ORIGINAL

ALLE BILDER AUS DEM ULTRASCOPE-FARBFILM "DER SCHATZ DER AZTEKEN"
NACH DEM ROMAN "SCHLOSS RODRIGANDA" (BAND 51) VON KARL MAY
COPYRIGHT © 1965
PRODUKTION: CCC/ AVALA FILM
VERLEIH: GLORIA


FILM-PLAKATE-POSTER

Der Schatz der Azteken (EA Gloria 1965)

Plakat DIN A1 "Der Schatz der Azteken" (EA Gloria 1965)


REFERENZ

Erscheinungsjahr 1965  (EA 04.03.1965)
Regie Robert Siodmak
Drehbuch Georg Marischka, R.A. Stemmle, Ladislas Fodor
Musik Erwin Halletz
Kamera Siegfried Hold
Film Ultrascope (2.35:1), 35 mm, Eastmancolor
Original-Film (KINO) 2755 m = 100 min. 42 sec.
TV/VIDEO/DVD * 96 min. 40 sec.
FSK: Ab 12 Jahren
Bemerkungen -
Prädikat "kein Prädikat"
* Die Differenz zur Kinofilm Laufzeit erklärt sich durch die um ein Bild pro Sekunde höhere Video Bildfrequenz.
(KINO 24 Bilder/Sek.) (TV 25 Bilder/Sek.) (PAL-SYSTEM)